Wie war Dein Weg zur Musik und zu Deinem Instrument?
Kinderlieder gab es bei mir nicht – schon im
Vorschulalter fand ich die aufkommende Beatmusik
Klasse. Inspiriert durch die Small Faces, Lords,
Beatles, Monkeys, Stones hatte ich das Gefühl, dass
ich irgendwann auf die Bühne muss. In frühester
Jugend half ich meinem Dad, elektronische Orgeln
zusammenzulöten. So gab es immer Tasten im Haus
und es war schnell klar, welches Instrument es
werden würde. Mit 17 kam die erste Band, mit der
ich immer noch hin und wieder on Stage bin. Mein
Kindheitswunsch wurde also wahr – ich darf seit …
psssst… Jahrzehnten durchweg live unterwegs sein.
Welche Bands haben Dich in Deinem Leben am stärksten
beeinflusst?
Deep Purple, Chicago, Earth Wind & Fire, Klaus
Doldinger’s Passport, Weather Report
Mit wem würdest Du gerne mal eine
Musik-Session machen?
Mit Chicago. Da würde ich sofort einsteigen; Robert
Lamm ist mit seinen rund 70 Jahren aber noch
taufrisch. Ein Musikerkumpel meinte: „Lass es wie
einen Unfall aussehen!“
(Wobei: Lieber nicht; ist ja irgendwie strafbar, und bei
Mission Possible gefällt es mir zu gut).
Was bedeutet Mission Possible für Dich?
Die Begeisterung für die Musik, den Perfektionsanspruch und eine dynamische
Performance im Team so umzusetzen, dass es begeisterte Fanreaktionen gibt –
das beflügelt und motiviert, dranzubleiben.
Was war für Dich der geilste Moment bei Mission Possible?
Bereits nach dem allerersten Gig gab es
begeisterte Stimmen und zum Teil
anerkennende sowie, Zitat: „neidische“
Stimmen von Musikern. Das zeigte schon am
Start, dass der Weg grundsätzlich stimmt.
Was wäre der Song überhaupt für Dich, den
Du gerne mit der Band spielen würdest?
Highway Star – mein ewiger Lieblingsklassiker
von Deep Purple (neben Burn, aber das spielen
wir ja bereits).
Was magst Du?
Musikalität und songdienliche Dynamik, die
nicht nur aus „On“ und „Off“ besteht.
helge@mission-possible-band.de